Dotzauer, Justus Johann Friedrich
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Biographical information from the WeGA
- Enkel des Orgelbauers Johann Christian Dotzauer (1696–1778); Sohn des Pfarrers von Häselrieth Justus Johann Georg Dotzauer (1737–1816) und seiner Frau Elisabetha Margaretha, geb. Großmann (1755–1845)
- Pfarrer Dotzauer erhielt mit seiner Familie am 6. Juli 1797 Hildburghäuser Bürgerrecht; vgl. Manual über die in hiesiger Herzog: Residenz-Stadt Hildburghaußen, aufgenommenen Bürger. angefangen in Mense January. 1798. aufs Rathaus [Verzeichnis der Neubürger ab 1788], Kreisarchiv Hildburghausen, 24/817, Bl. 10r
- seit 1808 verheiratet mit Johanna Christiana, geb. Kreße (1784–1861); aus dieser Ehe vier gemeinsame Kinder, darunter Bernhard und Ludwig Dotzauer
- Ausbildung
- bis 1799 in Hildburghausen Unterricht u. a. bei Johann Andreas Gleichmann, Johann Peter Heuschkel, Johann Caspar Rüttinger; 1799–1801 Schüler von Johann Jacob Kriegck in Meiningen; 1806 mehrmonatiger Studienaufenthalt bei Bernhard Romberg
- Musikerlaufbahn
- 1801–05: Mitglied der Coburger Hofkapelle
- ab 1805 Mitglied des Gewandhausorchester Leipzig und Mitbegründer des Gewandhausquartetts
- ab Januar 1811 Mitglied der Hofkapelle Dresden
- im selben Jahr Gründung einer “Quartett-Academie” in Dresden
- 1821: 1. Solo-Cellist ebd.
- gleichzeitig Lehrauftrag am Konservatorium
- 1850: Pensionierung; er hinterließ zahlreiche Kompositionen für sein Instrument, Kammerbesetzungen und Lehrwerke.
- Lehrtätigkeit
- Lehrer von: Carl Eduard Schuberth, Karl Drechsler, Carl Ludwig Dotzauer, Friedrich August Kummer, Karl Ludwig Voigt, Johann August Julius Goltermann