Heigel, Cäsar Max

Back
no portrait available

Image source

Basic data

  1. June 25, 1783 (other sources: June 24, 1783 , July 25, 1783) in München
  2. January 1, 1847 at the earliest in Paris
  3. Schauspieler, Theater-Autor
  4. München, Salzburg, Karlsruhe, Regensburg, Bamberg, Nürnberg, Paris

Biographical information from the WeGA

  • Sohn des Schauspielers Franz Xaver Heigel und seiner Frau Caroline (gest. 25. Februar 1804)
  • militärische Laufbahn in der französischen Armee (1799ff.), 1807 in Italien inhaftiert, nach Begnadigung durch Napoleon zeitweise nach Afrika bzw. Amerika abkommandiert, danach Rückkehr nach Paris sowie schließlich nach München
  • ab 1799 zudem Autor von Theater-Stücken sowie Übersetzer bzw. Verfasser von Opernlibretti
  • 1811 Kontakte zu Carl Maria von Weber in München, der Heigel als Mitglied des Harmonischen Vereins vorschlug; Heigel lieferte Weber den Text zum vierten Lied der Minnesänger-Schauspielmusik (WeV F.2) und arbeitete an einem Oratorien- bzw. Kantatentext für Weber Die Erfindung der InstrumenteT; auf Heigels Bitte schrieb Weber eine Trauer-Musik (WeV B.4) für dessen Vater
  • 1812ff. an verschiedenen Theatern tätig: u. a. in Innsbruck, Salzburg (1813), Mannheim (Gastspiele 1815 und 1822), Karlsruhe (1816), Basel
  • 1823 als Direktor einer Theatergesellschaft in Regensburg
  • ab 1824 am Isartortheater München, dort wurde seine Posse Alles à la Freischütz uraufgeführt, Zusammenarbeit mit Direktor Carl Carl an dessen Stücken, begleitete Carl 1825 auf seiner Gastspielreise nach Wien
  • nachfolgend am Theater Bamberg (1829/30 als Direktor) bzw. zuletzt (bis 1836) in Nürnberg (Regisseur und Dramaturg) tätig
  • ab 1836 Zeitungskorrespondent in Paris (dort zuletzt 1847 bezeugt)

Wikipedia

ADB

NDB

GND

GND Beacon Links

XML

If you've spotted some error or inaccurateness please do not hesitate to inform us via bugs [@] weber-gesamtausgabe.de.