Nachträgliche Bemerkung zur Rezension: Oberon, romantische Oper in drei Akten, nach dem Englischen des J. Planché. von Theodor Hell, Musik von Karl Maria von Weber. Berlin bei Schlesinger

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Nachträgliche Bemerkung zur Beurtheilung des Oberon.

Der Verfasser derselben hat Wichtigeres zu sagen gehabt und darum keine Gelegenheit finden können, des Klavierauszugs zu erwähnen. Bis er sich vielleicht selbst zu einem Nachtrag veranlasst findet, bemerken wir, dass er zu den neuern Artikeln der Verlagshandlung gehört, in denen immer mehr auf geschmackvolle Ausstattung Bedacht genommen wird. Hiervon zeugt der Klavierauszug des Oberon, noch mehr aber die neulich angekündigte Partitur des Beethovenschen Quintetts.

Das Arrangement ist von Weber selbst in seiner leichthingeworfenen, geistreichen Weise. Es könnte da und dort leichter sein; schwerlich aber ohne Einbusse an innerem Gehalt und Eigen¦thümlichkeit. Und – in unsern Tagen darf man ja den Klavierspielern etwas bieten.

[…] | […]

M.

Editorial

General Remark

Zuschreibung: namentlich gezeichnet

Kommentar: Der an diesen Artikel nahtlos anschließende ist mit M. unterzeichnet. Der darauffolgende mit Marx.

Creation

Responsibilities

Übertragung
Schaffer, Sebastian

Tradition

  • Text Source: Berliner allgemeine musikalische Zeitung, Jg. 5, Nr. 51 (17. Dezember 1828), col. 481

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