Senefelder, Alois

Back

Basic data

  1. Sennefelder, Johannes Nepomuk Franz Alois Alternative Names
  2. November 6, 1771 in Prag
  3. February 26, 1834 in München
  4. Lithograph, Theaterschriftsteller, Schauspieler
  5. Regensburg, Nürnberg, Erlangen, Augsburg, München, Wien, Paris

Iconography

Lithograph of Senefelder, from Specimens of Polyautography. (Source: Wikimedia)
Monument to Alois Senefelder in Solnhofen (Source: Wikimedia)
Marble statue (Rudolf Pohle, 1892) of Alois Senefelder located at Senefelderplatz, Berlin. The statue honors Senefelder's invention of lithography. Senefelder's name is written in mirror-reversed lettering, which is used in lithography. One of the two children (putti) is looking at the lettering using a hand mirror, which shows the lettering unreversed. (Source: Wikimedia)

Biographical information from the WeGA

  • Sohn des Schauspielers Franz Peter Senefelder (auch Sennfelder, Sennefelder, 1744–1792) und dessen Frau Katharina, geb. von Vol(c)k (1750–1825); der Vater erhielt 1780 ein Engagement in München, wo der Sohn 1783 bis 1789 das Gymnasium besuchte
  • 1789 bis 1793 Jura-Studium in Ingolstadt
  • ab 1792 als Schauspieler u. a. in Regensburg, Nürnberg, Erlangen und Augsburg tätig, daneben Verfasser von Bühnenwerken
  • lebte ab 1796 in München, zunächst beim Hofmusiker Franz Gleißner, dessen Töchtern er Klavierunterricht erteilte
  • entwickelte um 1796 die Technik der Lithographie und erhielt dafür am 3. September 1799 das bayerische Privileg
  • führte gemeinsam mit Gleißner sowie seinen Brüdern in München eine Lithographiewerkstatt, in welcher sich der junge Weber ab Herbst 1799 bis zum Frühjahr 1800 Grundkenntnisse in der neuen Technik aneignete
  • reiste gemeinsam mit Gleißner im Dezember 1799 nach Offenbach, um dort im Auftrag des Verlegers André eine lithographische Werkstatt aufzubauen
  • 1809 Anstellung als Inspektor bei der Steuerkatasterkommission (bis 1827)
  • in erster Ehe ab 8. Januar 1810 verheiratet mit Josepha, geb. Versch (1793–1813), in zweiter Ehe ab 8. Dezember 1813 mit Anna Maria, geb. Reiß (auch Reuß, 1779–1825)
  • 1818 erschien sein Lithographie-Lehrbuch
  • 1818 Aufbau eines lithographischen Instituts in Wien
  • gründete 1822 eine lithographische Anstalt in Paris, die sich allerdings nicht durchsetzen konnte

Wikipedia

ADB

NDB

GND

GND Beacon Links

XML

If you've spotted some error or inaccurateness please do not hesitate to inform us via bugs [@] weber-gesamtausgabe.de.