Carl Maria von Weber an die Redaktion der Allgemeinen musikalischen Zeitung in Leipzig
München, Dienstag, 30. April 1811
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Context
Absolute Chronology
Preceding
- 1811-04-30: to Weber
- 1811-04-28: from Cotta
Following
- 1811-05-03: to Fröhlich
- 1811-05-01: from Meyerbeer
Direct Context
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P: P:‡
In beyliegendem Aufsaz* hoffe ich Ihnen eine intereßante Nachricht, einer neuen Erfindung mitzutheilen, die den Lesern der verehrten M: Z: willkommen seyn wird.
Wenn ich die Blätter der M: Z: erhalten könnte in der Aufsäze von mir befindlich sind, würden
Sie dadurch sehr verbinden, denjenigen der die Ehre hat mit aller Achtung zu seyn E: Wohlgebohren
ergebener Diener
Carl Marie von Weber.
München d: 30t Aprill 1811.
in der Neuhaußer Gaße No: 133 im 2t Stok.
Editorial
Summary
sendet Aufsatz (über Capellers Erfindung) und bittet um Belegexemplare
Incipit
“In beyliegendem Aufsaz hoffe ich Ihnen eine intereßante Nachricht”
Responsibilities
- Übertragung
- Joachim Veit
Tradition
-
Text Source: Darmstadt (D), Universitäts- und Landesbibliothek, Musikabteilung (D-DS)
Physical Description
- 1 Bl. (2 b. S. einschl. Adr.)
- PSt.: R. 4. MÜNCHEN | 30 APR 1811
- Briefregistraturvermerk mit Empfangsdatum vom 7. Mai
- auf der Adressenseite Rechnungsnotizen von fremder Hand
Provenance
- Stargardt 498 (1951), Nr. 68, S. 76–78
Corresponding sources
-
Abendroth, Walter: “Weber, Romantik und wir”, in: Allgemeine Musikzeitung, Jg. 63 (1926), S. 783 (als Faks.)
Commentary
-
“P: P:”abbreviation of “praemissis praemittendis (nach Vorausschickung des Vorauszuschickenden / man nehme an, der gebührende Titel sei vorausgeschickt)”.
-
“Aufsaz”Vgl. dazu auch Verbesserung der deutschen Flöte, in: Zeitung für die elegante Welt, Jg. 11, Nr. 91 (7. Mai 1811), Sp. 725–727 (gez. D.) und Verbesserung der deutschen Flöte, in: Privilegierte gemeinnützige Unterhaltungs-Blätter (Hamburg), Jg. 6, Nr. 29 (29. Mai 1811), Sp. 228–229 (gez. D.), sowie den Bericht in: Münchener Politische Zeitung, Jg. 12, Nr. 90 (16. April 1811), S. 414–415. Von Johann Nepomuk Capeller gezeichnet ist ein Bericht in: Gesellschaftsblatt für gebildete Stände, Jg. 2, Nr. 13 (12. Februar 1812), Sp. 99–101.