Monday, January 2, 1826
Dresden
Back
d: 2t
zu Ihr. Maj.: der Königin. Pr: Auguste. Caroline‡.
Nachtische. Visiten. Henikstein.
Abends die Dame Kobold. ausgepocht*.
Caviar von Heinrich Beer 3 Fäßchen erhalten. Akzise
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|13. gr6. pf
Editorial
Responsibilities
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Tradition
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Text Source: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Shelf mark: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenance
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Text Constitution
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“e”uncertain transcription
Commentary
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“… die Dame Kobold . ausgepocht”Das Stück erlebte an diesem Abend seine erste und einzige vollständige Aufführung in Dresden, trotz hochrangiger Besetzung u. a. mit F. Kanow (Don Juan), C. Devrient (Don Luis), F. Schirmer (Donna Angela), W. Müller (Donna Beatriz), R. F. Julius (Don Manuel) und L. F. Pauli (Cosme). Laut Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode, Jg. 11, Nr. 16 (7. Februar 1826), S. 128 war das Calderon-Stück in Dresden “übersetzt von Gries, und für die Darstellung […] bearbeitet vom Hofrath Tieck eingerichtet.” Trotz der Missfallens-Bekundungen des Publikums wurde das Stück am 8. Januar nochmals angesetzt (der Theaterzettel weist die identische Besetzung aus), wurde aber vom Publikum, wie es im selben Bericht heißt, bereits nach der Ouvertüre mit Klopfen und Pfeifen zurückgewiesen; das erzwungene Herablassen des Vorhangs wurde mit Bravo-Rufen quittiert. Daraufhin wurde die zweite Vorstellung abgebrochen.