Ida Jähns an Friedrich Wilhelm Jähns
Dresden, zwischen 5. und 10. Juli 1844
Settings
Show markers in text
Context
Absolute Chronology
Preceding
- 1844-06-29: to Klöden
- 1844-03-11: from Weber
Following
- 1844-12-27: to Borbstädt
- 1844-08-13: from Weber
Direct Context
Preceding
- 1844-03-11: to Jähns
- 1840-09-05: from Jähns
Following
- 1844-09-25: to Jähns
- 1844-12-27: from Jähns
[…] Es wird sehr ähnlich* […] so unangenehm es Dir auch oft war, wenn ich sitzen mußte, so glaube mir nur: Du wirst dies Bild noch recht lieb haben und fertig wird es schon werden; denn da es nun einmal so weit ist, wird ja der Mutter selbst daran liegen, daß es vollendet werde und sie wird den Alex schon einmal zu uns schicken. Übrigens habe ich, seitdem Du fort bist*, höchstens noch zwei Stunden gesessen, was gar nicht angreifend war, da nur noch das Kleid gemalt wurde. Auch ist mir die Zeit ganz heiter vergangen; denn es war eine Menge junger Maler im Atelier; ein Witz jagte den andern und Du weißt ja, dass mir unter jungen Leuten immer wieder ganz jung zu Mute wird. […]
Editorial
Summary
Bericht über die letzten Sitzungen für das von Alexander von Weber gemalte (nicht vollendete) Porträt von Ida Jähns
Incipit
“… Es wird sehr ähnlich so unangenehm es Dir auch oft war”
Responsibilities
- Übertragung
- Frank Ziegler
Tradition
-
Text Source: Friedrich Wilhelm Jähns und Max Jähns. Ein Familiengemälde für die Freunde, ed. by Karl Koetschau, Dresden 1906, pp. 228f. ,
Commentary
-
“… Es wird sehr ähnlich”Gemeint ist das unvollendet gebliebene Porträt-Gemälde von Ida Jähns (Verbleib unbekannt), gemalt von Alexander von Weber; es befand sich zuletzt im Besitz der Familie Jähns.