Helmina von Chézy an Karl Theodor Winkler in Dresden
Dresden, Freitag, 4. September 1818
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Kontext
Absolute Chronologie
Vorausgehend
- 1818-01-03: an befreundeten Schriftsteller und Hofrat
- 1818-07-09: von Kind
Folgend
- 1822-02-13: an Winkler
- 1819-05-29: von Kind
Korrespondenzstelle
Vorausgehend
Folgend
- 1822-02-13: an Winkler
Ich freue mich recht sehr darauf diese kleine Novelle in der Abendzeitung zu sehn, und es ist mir lieb durch Ihre schnelle und gütige Bereitwilligkeit, werther Herr Hofrath, mir freundlich zu seyn, einen neuen Beweis Ihrer angebornen Herzensgüte, und Ihrer Theilnahme für mich empfangen zu haben. kann doch der Mensch nichts schöneres erstreben, als Theilnahme und Anhänglichkeit der Besten und Edlen, und würde mir doch meine Kunst nichts seyn, wenn ich meine Sache nicht da‡‡ in meinenen Werken niederlegen könnte.
Genehmigen Sie, Herr Hofrath, den Ausdruck meiner Hochachtung und herzlichen Dankbarkeit und Ergebenheit
Helmina Chezy
d. 4 Sept: 1818.
Die Korrektur besorgt ich gerne selbst. Königstraße, parterre
im Petzoldischen Hause. 90.
Apparat
Zusammenfassung
dankt ihm für die Bereitschaft, ihre Novelle in der Abend-Zeitung abzudrucken und übernimmt die Korrektur gerne selbst
Incipit
„Ich freue mich recht sehr darauf diese kleine Novelle“
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Joachim Veit