Friedrich Wilhelm IV. an Caroline von Weber in Dresden
Potsdam, Samstag, 22. November 1851
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Kontext
Absolute Chronologie
Vorausgehend
- 1844-12-22: an Meyerbeer
- 1851-10-28: von Weber
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Korrespondenzstelle
Vorausgehend
- 1851-10-28: von Weber
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Ich habe mit Ihrem Schreiben vom 28. v. M. die von Ihnen für die Musikalien-Sammlung der Königlichen Bibliothek in Berlin bestimmte Orginal-Partitur des „Freischütz“ empfangen und kann es Mir nicht versagen, Ihnen für dieses Geschenk von seltenstem Werthe, welches die schöpferische Kraft und die hohe Meisterschaft Ihres verewigten Gatten in das glänzenste Licht setzt und fortan unter den handschriftlichen Schätzen der Sammlung, der es sogleich einverleibt worden, eine würdige Stelle einnehmen wird, Meinen aufrichtigen und verbindlichsten Dank zu erkennen zu geben.
[eigenhändig:] Friedrich Wilhelm Potsdam, den 22. November 1851 An die Wittwe des Kapellmeisters Carl Maria von Weber in Dresden.
Apparat
Zusammenfassung
Dank für die Schenkung der Freischütz-Partitur
Incipit
„Ich habe mit Ihrem Schreiben vom 28. v. M.“
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Eveline Bartlitz
Überlieferung
-
Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
Signatur: Mus. ms. theor. C. M. v. Weber WFN 7 (6)Quellenbeschreibung
- 1 DBl. (2 b. S.)
- Bl. 1v/2r leer, auf Bl. 2v am unteren Rand rechts: 25667
- Kanzleischrift mit e. U.
Dazugehörige Textwiedergaben
-
Abschrift des Briefes: Weberiana Cl. V [Mappe I A], Abt. 3, Nr. 30b; aufgeklebt auf Bl. 2r von: Weberiana Cl. V [Mappe I A], Abt. 3, Nr. 30