Karl August Fürst von Hardenberg an Carl Graf von Brühl in Berlin
Karlsbad, Mittwoch, 6. August 1817
Zurück
Einstellungen
Zeige Markierungen im Text
Kontext
Absolute Chronologie
Vorausgehend
- 1817-07-20: von Brühl
Folgend
- 1819-12-31: an Brühl
- 1818-10-08: von Brühl
Korrespondenzstelle
Vorausgehend
- 1817-07-20: von Brühl
Folgend
- 1819-12-31: an Brühl
- 1818-10-08: von Brühl
Des Königs Majestät haben die von Ew: unter dem 20t v. M. in Antrag gebrachte Anstellung des Kapellmeisters Maria v. Weber, bey dem Berliner Theater, nicht zu genehmigen geruhet, weshalb Dieselben die mit ihm eingeleiteten Unterhandlungen auf sich beruhen laßen wollen.
D p.
N. Sr. Durchl. p.
[eigenhändig:] Rother
Apparat
Zusammenfassung
Brühls Antrag vom 20. Juli zur Anstellung Webers sei nicht genehmigt und daher sollten die Unterhandlungen eingestellt werden
Incipit
„Des Königs Majestät haben die von Ew: p. unter dem 20t v. M.“
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Eveline Bartlitz; Joachim Veit
Überlieferung in 2 Textzeugen
-
1. Textzeuge: Kopie: Berlin (D), Geheimes Staatsarchiv – Preußischer Kulturbesitz (D-Bga)
Signatur: I. HA, Rep. 100, Ministerium des Kgl. Hauses, Nr. 1043, fol. 16Quellenbeschreibung
- Abschrift, unterzeichnet von Christian von Rother
Provenienz
- frühere Signatur: Brandenburg-Preuß. Hausarchiv (HA), Rep. XIX Theater, A. Nr. 29, vol. V
-
2. Textzeuge: ehemals Archiv der Staatsoper Berlin (seit 1945 verschollen)
Quellenbeschreibung
- Originalausfertigung für Brühl von Schreiberhand mit Unterschrift von Hardenberg
- mit Notiz von Brühl: „Ad Acta bis auf bessre Zeiten | Brühl“
Dazugehörige Textwiedergaben
-
Julius Kapp (Hg.), 200 Jahre Staatsoper im Bild, Berlin 1942, S. 27 (Teilfaks.)
-
Fischer, Hans: Bernhard Anselm Weber, Diss. Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin, Berlin 1923, S. 88 (maschr.)
Themenkommentare
Einzelstellenerläuterung
-
„… , den 6. Aug. 1817“Der preußische König ist in der Karlsbader Kurliste (1816, Nr. 1752, darin unter Pseudonym „Herr Graf von Ruppin“) ab 6. August geführt.