Friedrich Kind an Helmina von Chézy
Dresden, Mittwoch, 22. Oktober 1817
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Kontext
Absolute Chronologie
Vorausgehend
- 1817-08-22: an unbekannt
- 1817-07-24: von Weber
Folgend
- 1818-03-09: an Winkler
- 1817-11-03: von Weber
Korrespondenzstelle
Vorausgehend
Folgend
- 1818-07-09: an Chézy
Der Frau Baronin
Verzeihung, meine Verehrte, daß wir gestern Abend Ihrer gütigen Einladung nicht folgen konnten! Obschon völlig reisefertig, mußten wir uns doch das gehoffte Vergnügen versagen, weil meine Frau, die sich Ihnen verbindlichst empfiehlt, nicht ganz wohl und das Wetter, die weite Entfernung mit in Anschlag gebracht, doch auch gar zu abscheulich war. – Vielleicht gönnen Sie mir einmal die Freude einer Mittheilung der Handschrift, welche Sie vorlesen wollten. – Nächtens mache ich Ihnen einen Besuch und hoffe dann gewiß, hinsichtlich unsers Ausbleibens Absolution zu erhalten.
Mit größter Hochachtung
der Ihrige
F Kind.
vH. 22. Oct. 17.
Apparat
Zusammenfassung
Entschuldigungsschreiben Kinds an H. v. Chézy, da das Ehepaar Kind ihrer Einladung nicht nachkommen konnte
Incipit
„Verzeihung, meine Verehrte, daß wir gestern Abend“
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Solveig Schreiter