Francke, Julius

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Basisdaten

  1. Franke, Julius Wilhelm Weitere Namen
  2. Jurist, Stadtrat, Dichter, Übersetzer
  3. Leipzig

Biographische Informationen aus der WeGA

  • August 1840 als Advokat immatrikuliert, vgl. Zeitschrift für Rechtspflege und Verwaltung zunächst für das Königreich Sachsen, Neue Folge, Bd. 1, Leipzig 1841, S. 384; 1845 im Deutschen Anwaltbuch (S. 341) als Mitglied des Leipziger Advokatenvereins genannt
  • 1841 bis 1843 Korrespondenzpartner Robert Schumanns
  • verheiratet mit Josephine, geb. Sander, aus Kitzingen (Verlobung Dezember 1846, Geburt einer Tochter am 15. April 1848)
  • Autor von Gedichten (u. a. Vorlage für die 6 Lieder op. 66 von Carl Banck)
  • für verschiedene Musikverlage (Breitkopf & Härtel, Peters) als Übersetzer italienischer Texte tätig (auch Opernlibretti); schuf 1853 für die geplante (nicht zustande gekommene) Drucklegung von Webers L’Accoglienza bei Peters das Gedicht Frühlingsfeier
  • stiftete 1881 zum Gedächtnis an seine verstorbene Frau die sogenannte Josefinenstiftung zur Unterstützung unbemittelter Leipziger Jungfrauen
  • gab 1883 bis 1885 seine Übersetzung der Göttlichen Komödie von Dante in drei Bänden (Hölle, Fegefeuer, Paradies) heraus
  • lebte noch 1889 als pensionierter Stadtrat in Leipzig

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