Breitkopf & Härtel
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Bildquelle
Wikimedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Goldener_B%C3%A4r_1850.jpg
Basisdaten
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Breitkopf; B. Chr. Breitkopf und Sohn; Magasin de Musique de Breitkopf et Härtel; Breitkopf- und Härtelische Musikhandlung Weitere Namen
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Verlag
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Leipzig, Wiesbaden
Dokumente
Institutionsgeschichtliche Informationen aus der WeGA
- durch Übernahme der Druckerei der Familie Müller in Leipzig am 27. Januar 1719 von Bernhard Christoph Breitkopf begründet
- 1732 erwarb Breitkopf den verfallenen Gasthof „Goldener Bär“ in zentraler Lage „auf dem Neumarkt“ (Universitätsstraße), in dem er nach dem Neubau den Verlag unterbrachte
- 1762 wurde der Sohn Johann Gottlob Immanuel Breitkopf in die Verlagsleitung aufgenommen
- Weiterführung des Verlages durch dessen Sohn Christoph Gottlob Breitkopf
- 1765 Errichtung des zweiten Verlagsgebäudes, des „Silbernen Bären“
- Oktober 1795 aufgrund finanzieller Schwierigkeiten Verbindung mit Kompagnon Gottfried Christoph Härtel (1763–1827), Firmenname nun „Breitkopf & Härtel“
- ab 1798 Publikation der ersten langfristig erscheinenden Musikzeitschrift: Allgemeine musikalische Zeitung (AmZ)
- nach Breitkopfs Tod Weiterführung durch Härtel
- 1807 bis 1872 Pianoforte-Produktion
- seit 1835 Inhaber Hermann Härtel und dessen Bruder Raimond (Raymund) (1810–1888)
- nach Ausscheiden Raymund Härtels 1880 Übernahme durch seine Neffen Oskar von Hase (1846–1921) und Wilhelm Volkmann
- 1919 trat Hellmuth von Hase (1891–1979) als persönlich haftender Gesellschafter ein
- 1945 Umsiedlung des Verlages nach Wiesbaden