Rochlitz, Friedrich
Biographien
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1. Juli 179031. Jan. 18401. Juli 179010. Jan. 180722. Juli 182331. Jan. 1840Verfasst von
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Friedrich Rochlitz an August Apel
Crimmitschau, Donnerstag, 1. Juli 1790Incipit: „Ohngeachtet ich recht gut weiß was Mistrauen“
Zusammenfassung: dankt für Apels Brief, den er nach langer Zeit erhalten hat, gibt ein Stimmungsbild seines Lebens und charakterisiert die Töchter der Familie, bei der er wohnt: Karoline Oehler, 20 Jahre, ihre Schwester Friederike, 19 Jahre, hat Gesangsunterricht bei Seydelmann in Dresden, Louise, 18 Jahre, ist die größte Schönheit, Augusta ist 15 Jahre und hat ein gutes Herz. Er hat Korrespondenz mit dem Sohn von Henriette in Leipzig, fragt, ob Apel nicht auch eine Henriette hat und beklagt, dass er in dessen Brief alles lesen könne bis auf den Strassennamen, hofft aber, dass seine Antwort dennoch ankomme.
Kennung: A040033 in Bearbeitung
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Friedrich Rochlitz an August Apel
Crimmitschau, Sonntag, 12. September 1790Incipit: „In der Überzeugung daß Sie mein Verziehen“
Zusammenfassung: versucht, ihn in seinem Briefe aufzurichten, denn Apel hatte ihm gegenüber offensichtlich Weltschmerz oder vielleicht auch Liebeskummer geäußert. R. bittet ihn, ihn zu besuchen oder schlägt vor, dass sie sich in Leipzig treffen könnten.
Kennung: A040034 in Bearbeitung
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Friedrich Rochlitz an August Apel
Crimmitschau, vom Freitag, 8. bis Samstag, 30. Oktober 1790Incipit: „haben Sie vielen Dank für Ihren Brief und für die Vitebergiana“
Zusammenfassung: allgemeine Erörterungen seiner Befindlichkeit, erwähnt, dass Kind seinen Doktor gemacht habe und fragt, wann Apel dieses Fest feiern würde, möchte auch wissen, wie er zu seinem Vater und Bruder steht und wartet sehr auf Bekanntgabe seiner neuen Leipziger Adresse. R. wird 8–10 zur Messe in der Stadt sein.
Kennung: A040035 in Bearbeitung
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Friedrich Rochlitz an August Apel
vom Samstag, 30. Oktober bis Sonntag, 12. Dezember 1790Incipit: „Morgen ist der Monat vorbey“
Zusammenfassung: hat keine Adresse von ihm in Wittenberg und schickt daher sein Brief-Tagebuch an Chladni, den Apel wohl öfter sieht, berichtigt sich im Nachsatz, dass er es an Kind senden werde. Glaubt, dass Apels letzter Brief kalt gewesen sei, irrt sich aber vielleicht, freut sich aufs Wiedersehen Ostern nächsten Jahres.
Kennung: A044654 in Bearbeitung
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Friedrich Rochlitz an August Apel
Crimmitschau, Samstag, 12. Februar 1791Incipit: „Mit einem sonderbaren Gemische von Empfindungen“
Zusammenfassung: reflektiert seine Beziehung zu ihm, glaubt, dass er für Apel nicht das bedeutet, was erumgekehrt für ihn ist, er könnte für ihn alles leisten, fühlt sich ohne seine Zuneigung einsam.
Kennung: A040036 in Bearbeitung
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Friedrich Rochlitz an August Apel
Crimmitschau, vom Sonntag, 20. Februar bis Mittwoch, 2. März 1791Incipit: „Den herzlichsten Dank für Ihren Brief, und für die Beweise“
Zusammenfassung: erwähnt den Tod seines Vaters und dass er in beruflicher Ungewißheit lebe, seine Mutter wolle er nicht belasten. Sollte er in Leipzig kein Auskommen finden, ist er bereit, ausser Landes zu gehen, denn er hat ein gutes Angebot aus Kurland, muß sich Ostern entscheiden.
Kennung: A044611 in Bearbeitung
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Friedrich Rochlitz an August Apel
Helmstedt, Dienstag, 3. Januar 1797Incipit: „Von Ew. Wohlgeb. habe ich zwey überaus freundschaftliche Briefe vor mir liegen“
Zusammenfassung: Dank für erhaltene Briefe und Geschenke, Ankündigung der Übersendung eigener Abhandlungen. Information, dass sein Bruder z. Zt. bei ihm sei und dass er Fortschritte in der Mathematik mache und auch publizieren wolle. Er wird auch in nächster Zeit nach Leipzig kommen und bittet ihn um seine freundliche Aufnahme.
Kennung: A040071 in Bearbeitung
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Friedrich Rochlitz an August Apel
Leipzig, Montag, 23. Juli 1798Incipit: „Daß wir glüklich und wohl wieder angekommen sind weißt Du wahrscheinlich“
Zusammenfassung: berichtet von seiner Reise nach Wittenberg, Dessau und Wörlitz. In Wörlitz traf er sein „Minchen“, mit der er schöne Stunden verlebte, er liebt sie aber unglücklich, denn Kind scheint mit ihr verbunden. Hat Ärger mit einer Rezension gehabt, beklagt sein Schicksal, berichtet über Lafontaine und dessen lebenslängliche Pension, die ihm vom König (Friedrich Wilhelm III.) zugesichert worden ist. Hofft auf baldiges Kommen von Apel.
Kennung: A040076 in Bearbeitung
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Friedrich Rochlitz an August Apel
Kiel, Donnerstag, 20. September 1798Incipit: „Euer Wohlgebohren erlauben mir gütigst“
Zusammenfassung: dankt für erwiesene „Gewogenheit“ während seines Leipziger Aufenthaltes und bittet ihn, Herrn Mechanicus Hoffmann an sein Versprechen zu erinnern, ihm eine Cylindermaschine zu bauen, da er sie für seine Vorlesungen im Wintersemester über Experimentalphysik brauche.
Kennung: A040077 in Bearbeitung
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Friedrich Rochlitz an August Apel
Helmstedt, Freitag, 12. April 1799Incipit: „Ich kann H. Fleckeisen nicht von hier zur Messe abreisen lassen“
Zusammenfassung: Erörterungen über das „Archiv“ und Beiträge dazu, über seine Publikationen und diejenigen anderer Gelehrter, über seinen Bruder in Dorpat und persönliche Mitteilungen
Kennung: A040083 in Bearbeitung