Starklof, Ludwig

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Starklof, Ludwig

Bildquelle

Ludwig Starklof. 1789–1850, Erinnerungen, hg. von Harry Niemann, Oldenburg 1986

Basisdaten

  1. Starklof, Carl Christian Ludwig
  2. 28. September 1789 in Ludwigsburg
  3. 11. Oktober 1850 in Oldenburg
  4. Schriftsteller, Jurist
  5. Eutin, Frankfurt/Main, Oldenburg

Ikonographie

Starklof, Ludwig

Biographische Informationen aus der WeGA

  • jüngster Sohn des oldenburgischen Kammerdieners (ab 1808 Postdirektors) Christian Gottlieb Starklof (1740–1817) und dessen Frau Charlotte (Eberhardine), geb. Burkhard (1754–1822); Bruder von Friedrich Starklof
  • geboren während eines Besuches der Mutter in ihrer Heimatstadt
  • nach Besuch des Oldenburger Gymnasiums Jurastudium in Göttingen (ab Oktober 1807) und Heidelberg (Wintersemester 1809/10, Immatrikulation am 12. Oktober 1809), gehörte gemeinsam mit seinem Bruder, Dusch, Roeck, Schloifer und Lowtzow dem Corps Hannovera in Heidelberg an (über Dusch Kontakte zu Weber)
  • Sommer 1810 Rückkehr nach Oldenburg
  • ab 1811 im oldenburgischen Staatsdienst, zuerst Februar 1811 bis Oktober 1814 Kanzleisekretär in Eutin, ab Oktober 1814 in Oldenburg Kabinettssekretär (1814/15 mehrfache Reisen zum Kongress nach Wien)
  • November 1815 bis Januar 1818 Sekretär der oldenburgischen Gesandtschaft beim Bundestag in Frankfurt/Main
  • heiratete am 24. Januar 1818 Elisabeth Dorothea Römeling (1793–1854), die Tochter des dänischen Geschäftsträgers in Eutin
  • 1818 bis 1825 Hofrat in Oldenburg
  • April 1826 bis Herbst 1827 Amtmann in Oberstein, danach wieder in Oldenburg (Geheimer Hofrat)
  • 1833 bis 1842 Gründungs-Intendant des Großherzoglichen Theaters in Oldenburg
  • Freitod nach einem durch seinen Roman Armin Galoor (Leipzig 1846) ausgelösten Skandal, der zu seiner Entlassung aus dem Staatsdienst führte

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