Hölzel, Nikolaus Alois

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Hölzel, Nikolaus Alois

Bildquelle

Heinrich Wimmer, Das Linzer Landestheater 1803–1958, Linz 1958

Basisdaten

  1. 1785 in Prag
  2. 17. November 1848 in Wien
  3. Sänger, Theaterdirektor
  4. Linz, Ofen, Pest, Wien

Ikonographie

Hölzel, Nikolaus Alois

Biographische Informationen aus der WeGA

  • seit 8. August 1808 verheiratet mit Elisabeth, geb. Umlauff (1786–1850, Tochter des Komponisten Ignaz Umlauff, die als Sängerin ihren Ehemann auch in die nachfolgend genannten Engagements begleitete)
  • 1807 bis 1809 am Theater Linz
  • 1809 bis 1814/15 an den Theatern in Pest und Ofen (1812 Inspizient, 1813 Regisseur der Oper)
  • Juli 1814 Gastauftritt in Wien
  • anschließend als Sänger, Schauspieler und Opernregisseur wieder in Linz, dort wurde am 9. Juni 1816 sein Festspiel Die Rückkehr ins Vaterland gegeben
  • Mai 1819 bis Ostern 1824 Direktor des ständischen Theaters in Linz; dort traten in Kinderrollen auch die Söhne Carl und Gustav Hölzel auf; in Linz noch zwei weitere Kinder geboren: Eduard (1816–nach 1849) und Therese (1818–1844)
  • 1824/25 Schauspieler am Theater Pest (in dieser Zeit auch Eduard und Therese Hölzel in Kinderrollen genannt)
  • 1825 bis 1830 in Ofen zunächst als Theaterdirektor, 1827 Regisseur der Oper; wohl identisch mit dem Herrn Hölzel, der in der Preciosa-Erstaufführung in Ofen (5. September 1825) den Pedro gab
  • später am Theater in der Josephstadt in Wien (1834/35 als Regisseur und Schauspieler genannt)
  • ab Oktober 1835 am Theater in der Leopoldstadt in Wien als Regisseur engagiert, im Taschenbuch des Theaters auf 1837 unter den 1836 abgegangenen Mitgliedern genannt
  • Januar 1837 Gastspiel in Berlin am Königsstädtischen Theater (dort debütierte seine Tochter Therese)
  • alle vier Kinder schlugen eine Theaterlaufbahn ein und waren später u. a. am Kärntnertortheater (Hofoper) in Wien tätig: Carl 1829–1840, Gustav 1833–1837 sowie 1840–1863, Eduard 1845–1857 (dann in Ödenburg 1848/49), Therese 1833–1835 und 1838/39 (zwischenzeitlich in Olmütz und am Josephstädter Theater in Wien 1835 sowie am Königsstädtischen Theater in Berlin 1837, später in Agram und Temesvar 1840 sowie Pest und Eperies 1841)

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