Carl Maria von Weber an Carl Graf von Brühl in Berlin
Berlin, Dienstag, 20. Dezember 1825
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Kontext
Absolute Chronologie
Vorausgehend
- 1825-12-19: an Weber
- 1825-12-20: von Kemble
Folgend
- 1825-12-20: an Kretzschmer
- 1825-12-22: von Weber
Korrespondenzstelle
Vorausgehend
- 1825-10-31: an Brühl
- 1825-10-20: von Brühl
Folgend
- 1825-12-29: an Brühl
- 1826-02-24: von Brühl
Hochgebohrner
Hochverehrtester Herr Graf!
Dem Wunsche mehrerer Fremden und Freunde zu Folge, gebe ich mir die Ehre Hochdieselben um Befehl an den Cassier zu bitten daß er mir Fünfzehn Sperrsitze zur ersten Vorstellung der Euryanthe d: 23t huj: gegen Empfang des Betrags verabfolgen läßt*.
Mit inniger Hochachtung und Ergebenheit C: M: vonWeber Berlin d: 20t Xb 1825.
Apparat
Zusammenfassung
bittet dem Cassier zu befehlen, er möge 15 Sperrsitze für Webers Euryanthe-Premiere (am 23. Dez.) reservieren
Incipit
„den Wünschen mehrerer Fremden und Freunde zu Folge“
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Eveline Bartlitz; Joachim Veit
Überlieferung
-
Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
Signatur: N. Mus. ep. 1526Quellenbeschreibung
- 1 Bl. (1 b. S. o. Adr.)
- auf der Rectoseite Vermerke von Brühl (Tinte): a) „Genehmigt | Brühl;“ b) „desgl Eine Parquet Loge | gratis für H vWeber | B“
Provenienz
- Stargardt Kat. 577 (1966), Nr. 866
- International Autographs No.16 (1966), Nr. 89
Einzelstellenerläuterung
-
„… Empfang des Betrags verabfolgen läßt“Zur Abrechnung der Kartenpreise sowie einigen Empfängern vgl. Webers Tagebuchnotizen vom 28. Dezember 1825.