Carl Maria von Weber an Carl Graf von Brühl in Berlin
Berlin, Dienstag, 20. Dezember 1825

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Hochgebohrner
Hochverehrtester Herr Graf!

Dem Wunsche mehrerer Fremden und Freunde zu Folge, gebe ich mir die Ehre Hochdieselben um Befehl an den Cassier zu bitten daß er mir Fünfzehn Sperrsitze zur ersten Vorstellung der Euryanthe d: 23t huj: gegen Empfang des Betrags verabfolgen läßt*.

Mit inniger Hochachtung und Ergebenheit C: M: vonWeber

Apparat

Zusammenfassung

bittet dem Cassier zu befehlen, er möge 15 Sperrsitze für Webers Euryanthe-Premiere (am 23. Dez.) reservieren

Incipit

den Wünschen mehrerer Fremden und Freunde zu Folge

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Eveline Bartlitz; Joachim Veit

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
    Signatur: N. Mus. ep. 1526

    Quellenbeschreibung

    • 1 Bl. (1 b. S. o. Adr.)
    • auf der Rectoseite Vermerke von Brühl (Tinte): a) „Genehmigt | Brühl;“ b) „desgl Eine Parquet Loge | gratis für H vWeber | B

    Provenienz

    • Stargardt Kat. 577 (1966), Nr. 866
    • International Autographs No.16 (1966), Nr. 89

    Einzelstellenerläuterung

    • „… Empfang des Betrags verabfolgen läßt“Zur Abrechnung der Kartenpreise sowie einigen Empfängern vgl. Webers Tagebuchnotizen vom 28. Dezember 1825.

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