Carl Maria von Weber an Adolph Martin Schlesinger in Berlin
London, Dienstag, 18. April 1826

Zusammenfassung

Überlieferung

• Textzeuge: Brief in zwei Teilen
• 1. Fragment: Verbleib unbekannt

  Quellenbeschreibung

  • ehemals unterer Teil des 2. Blattes von Fragment 2

  Provenienz

  • Henrici Kat. 80 (29.-30.11.1922), Nr. 651 (1 S. auf Notenpapier)
  • lt. Liste von Kaiser (vor 1918) noch im Verlagsarchiv Schlesinger
• 2. Fragment: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
  Signatur: Beilage zu Weberiana Cl. I, 33

  Quellenbeschreibung

  • 1 b. S., dazu 3 Notenseiten (Klavierauszug der Oberon-Ouvertüre), insgesamt 2 Bl. (4 b. S.)
  • Adressenseite (auf der nicht rastrierten Versoseite des 2. Notenblatts notiert), unterhalb der Noten (Bl. 2r) war ursprünglich der Brieftext (vgl. Fragment 1) notiert, der abgeschnitten wurde (dadurch auch der Beginn der Adresse abgeschnitten)
  • Poststempel: HAMBURG | 24. APR.
  • unterhalb der Notation auf Bl. 2r von Weber der Titelvorschlag für den bei Schlesinger herauszugebenden Klavierauszug ergänzt: „Oberon. romantische Oper in 3 Acten. Dichtung, | Frey bearbeitet nach dem Englischen des J: R: Planché, von Theodor Hell. Musik | von Carl Maria von Weber. Klavierauszug vom Componisten.“
  • auf der Adressenseite unten von fremder Hand: „Zacharias Alte Leipzigerstraße | Nr. 20. auf d. Hofe“ [Die Schlesinger’schen Verlagsbücher bezeugen einen oder mehrere Notenstecher Zacharias, der/die für den Verlag arbeitete(n). In den Berliner Adressbüchern sind mehrere Notenstecher dieses Namens dokumentiert, u. a. W. Zacharias (mutmaßlich zwei Personen, da mit größerem zeitlichen Abstand genannt) und F. Zacharias, aber keiner davon unter der hier angegebenen Adresse.]