Carl Maria von Weber an Johann Andreas Stumpff in London
London, Donnerstag, 11. Mai 1826
Einstellungen
Zeige Markierungen im Text
Kontext
Absolute Chronologie
Vorausgehend
- 1826-05-09: an Weber
- 1826-05-10: von Böttiger
Folgend
- 1826-05-12: an Weber
- 1826-05-11: von Weber
Korrespondenzstelle
Vorausgehend
- 1826-03-11: an Stumpff
Folgend
Welch großes Vergnügen haben Sie mir gemacht, verehrter Herr und Freund, durch Ihre geist und gemüthvollen Verse, und ihr freundliches Geschenk*. Empfangen Sie meinen besten herzlichsten Dank dafür. Gewiß ist es der schönste Lohn‡ des Künstlers sich von rein fühlenden Menschen erkannt und verstanden zu wißen. Mögen Ihre guten Wünsche in Erfüllung gehen, und ich bald wieder die Meinigen umarmen, gedenken Sie dann auch noch in der Ferne freundlich
Ihres
Ihnen herzlich dankbar
ergebenen Freundes
CMvWeber
London d: 11t May 1826.
Apparat
Zusammenfassung
Dankschreiben an Stumpff für dessen Huldigungsgedicht auf Weber und dessen Oberon sowie ein Geschenk
Incipit
„Welch großes Vergnügen haben Sie mir gemacht“
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Eveline Bartlitz; Joachim Veit
Überlieferung
-
Textzeuge: Ithaca, New York (USA), Cornell University, Department of Rare Books (US-I)
Signatur: Vault E 173 N95 pt.13Quellenbeschreibung
- 1 DBl. (2 b. S. einschl. Adr.)
Provenienz
- Charavay, Aktion 16. Juni 1884, Nr. 146
Dazugehörige Textwiedergaben
-
BAMZ 3. Jg., Nr. 37 (13. September 1826), S. 294
-
La Mara: „Aus romantischer Zeit“, in: Neue MZ (Stuttgart: Grüninger) 35 (1914), S. 216
-
Hirschberg, Leopold: „Grüße eines Todgeweithen. Drei Briefe aus Carl Maria v. Webers letzter Zeit“, in: Berliner Tageblatt 1926, Nr. 449
-
Storch, Ludwig, in: Die Gartenlaube 1857
-
The Harmonicon, Vol. 4, Dez. 1826, S. 235 (in engl. Übersetzung unter 1826–05–21)
Textkonstitution
-
„Lohn“„Da“ überschrieben mit „Lohn“