Sonntag, 20. Juli 1817
Dresden

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d: 20t Sonntag. Medizin
Schuhwichse
eine Obertaße
Thee, Kaffee, Raum*, Semmel pp
Aufsaz über Lodoiska abzuschreiben
Porto
gesungen mit Bergman*. Correcturen. Wäsche
Mittag im Engel
nach Hause. gearbeitet, am Annen Tage. Meße pp um 5 Uhr aufs
Bad gefahren.
Salomon ging sehr gut*. nach Hause.
um ½ 10 Uhr im Bett.

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|5. gr4. pf
|1. rh18. gr6 pf
|12. gr6. pf
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… Thee, Kaffee, Raum“gemeint: Rahm.
    • „… gesungen mit Bergman“Vermutlich in Vorbereitung auf die Lodoiska-Premiere am 7. August 1817, in der G. Bergmann den Floresky sang.
    • „… Salomon ging sehr gut“Zur Aufführung im Theater auf dem Linckeschen Bad vgl. den Bericht in der Abend-Zeitung vom 6. August 1817. Das Stück war von demselben Ensemble zuvor bereits zehnmal (am 27. September und 1. Oktober 1815, 21. April, 4. und 18. Mai 1816 in Leipzig sowie am 14. Dezember 1815, 4., 14. und 22. Januar und 25. Februar 1816 in Dresden) gegeben worden.

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