Samstag, 11. Oktober 1817
Dresden

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d: 11t früh um 8 Uhr Probe mit Tibaldi und Beninkasa. um 9 Uhr vom
Concert*.
von Baßenge Abrechnung erhalten, wo ich ihnen 377. 9. zu
zahlen hatte, worunter baar empfangen 50 # und 55 für das Pianofort:
die Fracht meiner Sachen und Spesen waren, also die von mir
schon in Einnahmen also ihnen gezahlt

erhalten noch von ihnen 422. rh 17 gr: und über 800 rh: also quittirt.
wodurch also mein Kredit Brief erschöpft ist. und ich um
1500 f Conv: G: weniger von Ballab: zu fodern habe.

um 4 Uhr Litaney*. H: Funk aus Kopenh. hingeführt. Abends
ital. Oper. lagrime*.
in Engel. bald im Bett.

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|377 rh9. gr
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

Textkonstitution

  • „also die von mir“durchgestrichen
  • „schon in Einnahmen“durchgestrichen

Einzelstellenerläuterung

  • „… um 9 Uhr vom Concert“Sowohl die zuerst genannten Soloproben als auch die Probe um 9.00 Uhr dienten der Vorbereitung der ersten Tafelmusik unter Webers Direktion am folgenden TagT.
  • Pianofort:Abk. von „Pianoforte“.
  • Conv: G:Abk. von „Conventionsgeld“.
  • „… um 4 Uhr Litaney“In der Hofkirche.
  • „… Abends ital. Oper. lagrime“Vgl. den Bericht in der Abend-Zeitung vom 22. Oktober 1817. Im Umfeld der Aufführung fanden Absprachen für die Messe am folgenden Tag statt; vgl. Webers Brief an C. Brandt vom 13. Oktober 1817.

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