Donnerstag, 20. April 1820
Dresden

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d: 20t an Kaufmann Scholz geschrieben und ihm für die mir ihm
von dem Schneider Bönisch in Breslau cedirte Schuld
gesendet

Gottlob wieder etwas getilgt. wovon ich nichts wußte*.
um 10 Uhr Quartett SezPr: Bergknappen. Lina 12 Ellen Gros de
Pologne
gelb zu einem Ueberrok gekauft

Nähseide geschenkt
63t Lection*T. sehr trübe gestimmt den ganzen Tag.

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|32. rh8. gr
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|10. rh
|15 gr
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… getilgt. wovon ich nichts wußte“Die Schulden, die Weber bezahlte, hatte Franz Anton von Weber im Jahr 1806 beim Schneider Boenisch gemacht; vgl. dessen Brief (mit versehentlicher nochmaliger Geldforderung) vom 1. April 1823.
    • Pr:Abk. von „Probe“.
    • „… 63 t Lection“Von Fanny von Egloffstein.

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