Donnerstag, 28. September 1820
Kopenhagen

Zurück

Zeige Markierungen im Text

d: 28t gebadet. dem BadeMstr 3 M:
Miethwagen bezahlt mit 8 rh: 1 M:
Trinkgeld – 1 rh: 4 Mk:
Schuh und Stiefel Sohlen 2 rh:
Besuche erhalten und gegeben. an Lina geschrieben.
12 Austern gefrühstükt 1 rh:
Mittag bei Lütken Wittwe. Garrigues* und Borges die Schwieger-
söhne. Vetter von Baßenge. mit Weiß. angenehm.
ich spielte Sonate in As.
dann ins Schloß Montenero*
in Bett. Strumpfbänder
Schuhbänder
Brief Papier

|6 gr
|4. rh2 gr
|20 gr
|1. rh
|
|12 gr
|
|
|
|2 gr
|4 gr
|6 gr

Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • MstrAbk. von „Meister“.
    • „… bei Lütken Wittwe . Garrigues“Bislang konnte kein Verwandter des Kopenhagener Großhändlers Jacques Louis Garrigues ermittelt werden, der mit einer Tochter von J. Lütken verheiratet war. Der im Tagebuch am 5. Oktober 1820 erwähnte Garrigue[s] dürfte nicht identisch sein, da dessen Frau laut Weber eine geb. Vallier (nicht Lütken) war.
    • „… dann ins Schloß Montenero“Zur Vorstellung im Königlichen Theater vgl. Webers Brief an seine Frau vom 28.–30. September 1820 (Teil vom 29. September).

      XML

      Wenn Ihnen auf dieser Seite ein Fehler oder eine Ungenauigkeit aufgefallen ist,
      so bitten wir um eine kurze Nachricht an bugs [@] weber-gesamtausgabe.de.