Freitag, 15. Juni 1821
Berlin

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d: 15t gearbeitet. früh zu H. Beer gefahren, in die Fa-
brik pp*.
Abends Olimpia*, dann bei Hellwigs bis 12 Uhr
Kirschen für SnuffT pp

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|8 gr

Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… in die Fa brik pp“Wohl die neue Beer’sche Zuckersiederei an der Friedrichstraße 138a, unmittelbar neben der Weidendammer Brücke (mit Lagerhaus an der Spree; ab 1818). Die ältere Fabrik (seit 1800) befand sich am Standort Heiligegeiststraße 4; vgl. dazu ausführlicher Sebastian Panwitz, Jacob Hertz Beer. Unternehmer und Religionsreformer in der Umbruchszeit, in: Juden, Bürger, Berliner: das Gedächtnis der Familie Beer–Meyerbeer–Richter, Leipzig 2004, S. 68–71.
    • „… Abends Olimpia“Fünfte (und vorerst letzte) Wiederholung der Oper im Opernhaus. Laut Theaterzettel „Auf Hohes Begehren“; Besetzung wie bei der Premiere am 14. Mai 1821. Da A. Milder nachfolgend eine Gastspielreise antrat, pausierten die Aufführungen bis in den Dezember 1821; vgl. dazu auch Webers Brief an H. H. von Könneritz vom 10. Juni 1821 (inkl. Kommentar).

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