Montag, 3. Mai 1813
Wien

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d: 3t Visit. gelaufen. Schminke 24. xr 24 ƒ Kleid für Car:
um ½ 11 Uhr O. 20 ƒ 15 xr:

Mittag bey Geiger
Gefrornes
Geschichte mit dem Verleger, Momento*
Quartetten von Krufft gekauft*
Abends bey Spohr die Quintette* probirt
dann noch bey Geiger mit Tost
Weste für Bayer gekauft
dito
Brodmann für ein Instrument

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|44 ƒ15. xr
|2. ƒ10. xr
|24. xr
|22. xr
|6 ƒ
|6. xr
|1. ƒ20. xr
|6 ƒ
|5 ƒ
|360 ƒ
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

Textkonstitution

  • „Kleid für Car:in der Zeile hinzugefügt
  • 20 ƒ 15 xr:in der Zeile hinzugefügt

Einzelstellenerläuterung

  • Visit.Abk. von „Visiten“.
  • „… mit dem Verleger , Momento“Vermutlich Webers Momento capriccioso.
  • „… Quartetten von Krufft gekauft“Für I. Kleinwächter, vgl. den Tagebucheintrag vom 21. Juli 1813.
  • „… Abends bey Spohr die Quintette“Der Zusammenhang Spohr – Quintette – Tost lässt denkbar erscheinen, dass hier bereits Frühfassungen von Spohrs Streichquintetten op. 33 (oder Teile daraus) erklangen, die dieser für Johann Tost komponierte; vgl. dazu Spohr, Lebenserinnerungen, Bd.1, S. 174 und 186f. Spohr selbst datierte beide Werke in seinen Erinnerungen allerdings später (Nr. 2 Ende 1813, Nr. 1 sechs Monate nach Nr. 2, 1814; im Werkverzeichnis ist Nr. 1 mit August 1814 datiert). Freilich können genauso Quintette eines beliebigen anderen Komponisten gemeint sein.

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