Samstag, 9. September 1815
Prag

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d: 9t an Bärmann und Bischoff geschrieben, und Brodmann*.
Visiten. Tuch gekauft zu einem Ueberrokk. pp Mittag ins
rothe Haus, da abgeholt durch Gänsbacher zur Gräfin Lore Thun.
Mittag da.
dann ins Wrtbsche Haus, Conserv. Prüfung. dann zu
mir Fortepiano erhalten per 8 ƒ monatlich.
Trägerlohn
mit Gänsbacher musizirt. einen Augenblik ins Theater*. nach
Hause.
comp:* Obst

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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

Textkonstitution

  • „und“über der Zeile hinzugefügt

Einzelstellenerläuterung

  • „… und Bischoff geschrieben, und Brodmann“Vermutlich in Zusammenhang mit dem Klavierkauf der Gräfin Desfours; vgl. die Tagebucheinträge vom 17. September und 7. November 1815.
  • Conserv.Abk. von „Conservatoriums-
  • „… einen Augenblik ins Theater“Gegeben wurde an diesem Abend im Ständetheater Der große Gallatag in Krähwinkel; vgl. den SpielplanT.
  • „… comp:“Vermutlich Arbeit an der Kantate Kampf und Sieg.

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