Sonntag, 9. April 1826
London

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d: 9t Sonntag. um ¾ auf 12
Uhr die Overtur zu Oberon
beendiget
. die ganze Oper
Gott sei Dank.

spazieren gefahren. Chelsea
Hospital*.
5 Uhr Mittag mit S.
zu Hause.
um ½ 9 Uhr zur Herzogin
von Kent
. gespielt. Polonaise*.
2 Phant: god save the King*.
12 Uhr nach Hause.
Herzogin von
Clarence
, Prinzeßin Auguste.
Graf Einsiedel. Prinz Leopold.

Tr.
Wagen spazieren

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|1. rh2 gr
|1. rh2 gr
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

Textkonstitution

  • „r“unsichere Lesung

Einzelstellenerläuterung

  • „… Chelsea Hospital“Das 1702 vollendete Royal Hospital Chelsea, ein Altenheim für Kriegsinvaliden, war von großzügigen Garten- und Parkanlagen umgeben, die vermutlich das Ziel des Ausflugs waren.
  • „… von Kent . gespielt. Polonaise“Entweder Webers Grande Polonaise oder seine Polacca brillante.
  • Phant:Abk. von „Phantasien “.
  • „… Phantasien god save the King“Zu weiteren musikalischen Darbietungen der Herzogin und ihrer Tochter vgl. Webers Brief an seine Frau vom [8.‒]11. April 1826.
  • Tr.Abk. von „Trinkgeld“.

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