Mittwoch, 12. April 1826
London

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d: 12t um 12 Uhr Probe. Paton
kam nicht*.
einzelne Dinge
ins Reine gebracht.

Wagen 4 Sh.
Mittag zu Hause mit Smart 4 Uhr.
Abends 7 Uhr zum Erstenmale
Oberon
*. ging sehr gut. ungeheurer
Beifall. Overture, Romanze
Fatime, Aria Braham, Ballade
Fatime, Quartetto da capo*
½ 11 Uhr aus.
Wagen
Soli Deo Gloria*.

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|1. rh10. gr8 pf
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|1. rh16. gr
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

Textkonstitution

  • „:“unsichere Lesung
  • „capo“unsichere Lesung

Einzelstellenerläuterung

  • „… Uhr Probe. Paton kam nicht“Die Zusatzprobe war speziell für M. A. Paton angesetzt worden, da sie die Generalprobe am Vortag wegen eines Unfalls nicht zu Ende singen konnte. Zum Grund ihrer Absage vgl. Webers Brief an seine Frau vom 12.–14. April 1826 (Briefteil vom 13. April).
  • „… 7 Uhr zum Erstenmale Oberon“Besetzung laut The Theatrical Observer; and Daily Bills of the Play, Nr. 1357 (12. April 1826): Ch. Bland (Titelpartie), H. Cawse (Puck), Miss Smith (Titania), Mr. Austin (Charlemagne), J. Braham (Huon), J. Fawcett (Sherasmin), Mr. Chapman (Haroun-Al-Rashchid), Mr. Baker (Baba-Khan), J. Isaacs (Hassan), Mr. Evans (Hamet, Master of a Vessel), W. Atkins (Amrou), M. A Paton (Reiza) L. E. Vestris (Fatima), M. A. Davenport (Namouna), J. Cooper (Almansor), Mr. Horrebow (Abdallah, Corsair), Mr. Tinney (Slave), M. A. Lacy (Roshana) und Mrs. Wilson (Nadina).
  • „… Fatime , Quartetto da capo“Neben der Ouvertüre wurden (in Reihenfolge der Nennung) die Nummern 10, 5 (Alternativfassung), 16 und 11 wiederholt.
  • „… Soli Deo Gloria“Zur Uraufführung im Covent Garden Theatre vgl. auch Webers Briefe an seine Frau vom 12.–14. April 1826 (Briefteile vom 12. und 13. April) und an W. A. A. von Lüttichau vom 14. April 1826 sowie die Presseberichte. Zu Änderungen am Werk im Vorfeld der Uraufführung vgl. Webers Brief an K. Th. Winkler vom 21. April 1826.

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