Mittwoch, 26. April 1826
London
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d: 26t
lezte Lieferung an Robertson
des KlavierAuszuges. Besuche
von Göschen, Kind. um 4 Uhr zu
Kemble gefahren 5 Sch.
Wegen Freyschützen gesprochen*. Mittag
da. um 10 Uhr nach Hause.
Wagen 5 ½
Bedienten 5 s
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|1. rh19 gr4 pf
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|2 rh––
|1‡. rh19. gr4 pf
Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
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Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Textkonstitution
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„1“„5“ überschrieben mit „1“
Einzelstellenerläuterung
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„… 19 4 Wegen Freyschützen gesprochen“Eine erneute konzertante „Oratorio“-Aufführung von Auszügen aus dem Freischütz gab es am 13. Mai 1826. Allerdings muss die entsprechende Absprache schon wesentlich früher erfolgt sein, da Weber bereits im Brief an den Sekretär der Royal Society of Musicians vom 17. April 1826 schreibt, er müsse die Einladung zum Treffen der Gesellschaft am 13. Mai ausschlagen, „as my duty at the Theatre will prevent it“.