Mittwoch, 21. Februar 1816
Prag

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d: 21t um 9 Uhr zu Liebich. um 10 Uhr zu Lina wegen der Arie der Mad:
Grünbaum
.
Lina 2 ℔ Zukker und 2 ℔ Kaffe
in die Kozen* wegen Masken. um ½ 12 Uhr zum Fürst Lobkowitz
gefahren bis 1 Uhr. Fiakker

Mittag bey Kleinwächter. dann Quartetten. Abends Doctor und Apo-
theker
zum erstenmale*. Benefice des H: Siebert. gieng
gut. H. Ehlers herausgerufen*.
Briefe von Fränzl und Winkler erhalten

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|12. ƒ36. xr
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|4 ƒ
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

Textkonstitution

  • „e“unsichere Lesung

Einzelstellenerläuterung

  • „… in die Kozen“Das ehemalige (1783 geschlossene) Kotzentheater (Theater an der Kotzen-Straße) diente dem Ständetheater seit 1807 als Fundus-Lager.
  • „… und Apo theker zum erstenmale“Zum ersten Mal in Prag unter Webers Leitung; Neueinstudierungs-Premiere.
  • „… ng gut. H. Ehlers herausgerufen“F. Siebert gab den Sturmwald, W. Ehlers den Sichel; zu weitergehenden Informationen vgl. den SpielplanT.

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