Dienstag, 5. März 1811
Bamberg, Erlangen, Nürnberg

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d: 5t Bezahlt im Bamberger Hof
für den Paß zu hohlen
Mit H: Major Bowassy. abgereißt. mir sehr angenehmer
Gesellschafter der mir viel Aufschluß über Petersburg
gab.
Trinkgelder ins Haus
Mittag in Erlangen im weißen Lamm*, Hundsschlecht
hingegen auch nur

Poiret aufgesucht, ich fand ihn ganz kalt und ver-
ändert, seit ich ihm geschrieben hatte daß ich keinen
Einfluß habe*, antwortete er nicht mehr – o Menschen!
es wird daher auch wohl nichts seyn mit dem Concert.

um 6 Uhr in Nürnberg angelangt. herumspaziert
und Langeweile gehabt. verschenkt

Fuhrlohn
Trinkgeld
Seitenumbruch

|3 ƒ24 xr
|24. xr
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|1. ƒ36. xr
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|33. xr
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|24. xr
|5. ƒ33. xr
|36. xr
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… in Erlangen im weißen Lamm“Gasthaus Zum weißen Lamm in der Erlanger Altstadt an der Hauptstraße Nr. 608 (heute Nr. 86), Besitzer laut Taschenbuch für Reisende durch Deutschland, Berlin 1818, S. 77: Reck.
    • „… daß ich keinen Einfluß habe“Möglicherweise der Brief vom 17. März 1810 gemeint?

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