Freitag, 18. September 1812
Gotha

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d: 18t 7t Var: Comp: Bücher ausgesucht. Graf Salisch mir Visit. gemacht.
Wäsche
M: bey Schl: Lect:T 2 herrliche Westen vom Herzog ge-
schikt bekommen*.
Abends bey ihm soupirt*.

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|20. gr
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • Comp:Abk. von „Componirt“.
    • Visit.Abk. von „Visite“.
    • M:Abk. von „Mittag“.
    • „… vom Herzog ge schikt bekommen“Im Brief an F. F. Flemming vom 19. September 1812 spricht Weber von „herrlichen Ostindischen Westen“.
    • „… Abends bey ihm soupirt“Laut Fourierbuch für Juli bis September 1812 (Thüringisches Staatsarchiv Gotha) speiste der Herzog an diesem Abend nicht mit dem Hofstaat, sondern „Im Zimmer“. Weber ist dort nicht genannt.

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