Mittwoch, 8. Januar 1817
Berlin

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d: 8t Aufsaz über Undine vollendet. Lied in E# ich hab
mir eins erwählet
. comp:
dann Visiten. Philippchen* für die
Profeßorin gekauft. 2 Teller a 1 rh 8 und Mandeln

Mittag zu Hause. dann Visiten. Brief von Lina No 17
erhalten.
Abends Gesellschaft bey Lichtenstein*.

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|3. rh4. gr
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • comp:Abk. von „componirt“.
    • „… Philippchen“Vielliebchen, auch Philippchen: doppelter Mandel- oder Nusskern, den zwei Personen gemeinsam essen, wobei sie wetten: Es gewinnt, wer den anderen am nächsten Morgen zuerst mit „Guten Morgen, Vielliebchen“ begrüßt. Der Verlierer hat dem Gewinner ein kleines Geschenk zu machen.
    • „… Abends Gesellschaft bey Lichtenstein“Zum „Abschiedsschmauß“ vgl. Webers Brief an C. Brandt vom 9.[–11.] Januar 1817.

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