Montag, 20. Januar 1817
Dresden

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[d]: 20t um 9 Uhr Probe von Egmont mit ganzem Orchester.
um 10 Uhr mit Chor von Joseph. bis 1 Uhr. an Lina geschrieben
[un]d abgeschikt No: 19.
Verdruß abermaliger wegen meiner
[A]nstellung. Entschluß keine Zurüksezung zu dulden.

[M]ittag 4 Uhr beim Östereichischen Gesandten Graf Bombell. gespielt,
[un]d die Gräfin sang, sehr hübsch. angenehmes Haus, und un-
gemein freundlich aufgenommen*.
mit ihnen ins Theater
[g]efahren, Schachmaschine, H: Wilhelmi aus Cassel den
[K]arl Ruf*.
dann zu Schmidl. Brief von Lina No. 21. erhalten

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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… und un gemein freundlich aufgenommen“Vgl. dazu auch Webers Brief an C. Brandt vom 21. [bis 24.] Januar 1817.
    • „… Cassel den K arl Ruf“Vgl. den Bericht in der Abend-Zeitung vom 30. Januar 1817.

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