Carl Maria von Weber – Tagebucheintrag vom Mittwoch, 9. April 1817 (Wurzen, …, Dresden)

d: 9t – Lupa. Trink und Sch:‡
– Oschaz
Trinkgeld
Kaffee
– Klappendorf
Trinkgeld
– Meißen
Trinkgelder
Mittag da
Post bis Dresden. ½ 4 Uhr*
Trinkgeld
Umgezogen, Briefe gefunden von Lina No. 40.‡ Prinz Friedrich. Gottfried.
Brühl
Abends Adelina, Weixelbaums. gefielen sehr*. im Engel
soupirt bald im Bett.

|2. rh20. gr8 pf
|1. rh8 gr–
|12 gr–
|10. gr–
|2. rh2 gr8 pf
|16 gr–
|1. rh11. gr–
|16 gr
|1. rh4. gr–
|2. rh21. gr–
|20. gr.
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Apparat

Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1
Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

1.

„Sch:“Abk. von „Schmiergeld“.
2.

„… Dresden . ½ 4 Uhr“Vgl. auch Dresdner Anzeigen, 1817, Nr. 41 (16. April), Sp. 530, Einpassierte am 9. April: „Hr. Capellmeister v. Weber, Hr. Schausp. Wohlbrück aus München; v. Leipzig, Nr. 30. im ital. Dörfchen“.
3.

„… , Weixelbaums . gefielen sehr“J. Weixelbaum gab die Titelpartie, G. Weixelbaum den Erneville; vgl. den Bericht in der Abend-Zeitung vom 26. April 1817 sowie die Besprechung in der AmZ, Jg. 19, Nr. 23 (4. Juni 1817), Sp. 396–398.