Sonntag, 3. August 1817
Dresden

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d: 3t Sonntag. um 8 Uhr zur Beichte und Komunium ge-
gangen. seit vielen Jahren zum erstenmale wieder.
mit wahrer Erbauung. Gott gebe seinen Segen.

zur Gräfin Clam, in die Meße geführt, und dann
auf die Gänge*.
den Prinzeßinnen Marianne die Annen
Kantate
geschikt.
Mittag mit Mad: Ebers.
Abends auf dem Baade die Hußiten*.
die Wäsche bezahlt, und mein Lotterieloos erneut
Wäsche

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|4 rh.4. gr
|9. gr9 pf

Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

Textkonstitution

  • „Komunium“sic!

Einzelstellenerläuterung

  • „… und dann auf die Gänge“Im Gang zwischen Hofkirche und Schloss warteten nach der Messe stets viele Schaulustige, um die königliche Familie zu sehen; vgl. u. a. die Beschreibungen in Weberiana 21, S. 42 und 47f.
  • „… auf dem Baade die Hußiten“Zur Aufführung im Theater auf dem Linckeschen Bad vgl. den Bericht in der Abend-Zeitung vom 15. August 1817. Besetzt waren u. a. F. Burmeister (Bürgermeister Hildebrand), F. Hellwig (Viertelsmeister Wolf), F. W. Hartwig (Bertha) und F. Kanow (Heerführer Procopius).

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