Samstag, 30. August 1817
Dresden

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d: 30t an Lina No: 85 geschrieben. um 10 Uhr 2 W. und vorn. Wirth.
Mittag im Engel. Zu Günzel, Eicheln zu Striknadeln
im Quartier ausgepakt* bis um 7 UhrT. dann in Rodogüne. die
Schröder herausgerufen*.
im Engel.
Porto
Semel, Raum*, Kaffee, Öhl pp

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|8 gr
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|22. gr6 pf
|19. gr10. pf

Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… im Quartier ausgepakt“Die laut Tagebuch am 7. Mai 1817 aus Prag eingetroffenen Möbel und Kisten hatte Weber unausgepackt eingelagert; vgl. dazu seinen Brief an C. Brandt vom 6.–9. Mai 1817 (Briefteil vom 8. Mai). Zu Beschädigungen vgl. den Brief an C. Brandt vom 31. August (bis 1. September) 1817.
    • „… Rodogüne . die Schröder herausgerufen“Zur Aufführung im Morettischen Hoftheater (in der Stadt) mit S. Schröder als Cleopatra vgl. den Bericht in der Abend-Zeitung vom 10./11. September 1817.
    • „… Semel, Raum“gemeint: Rahm.

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