Mittwoch, 1. März 1820
Dresden

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Der Erste März um 10 Uhr Pr: Wettkampf. Mittag
Mozart bei uns.
4 Uhr Miserere Seydelm: B dur sehr kurz*.
Waisenhaus
Fürstenau besucht. er blies Abends im Theater, zum
Inganno. vortrefflich*.

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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • Pr:Abk. von „Probe“.
    • „… Seydelm: B dur sehr kurz“F. X. W. Mozart, der Weber in die Kirche begleitete, beurteilte Seydelmanns Komposition als eine „minder schöne“; vgl. Franz Xaver Wolfgang Mozart, Reisetagebuch 1819–1821, hg. von Rudolph Angermüller, Bad Honnef 1994, S. 181.
    • „… Theater, zum Inganno . vortrefflich“Fürstenau spielte vor der Rossini-Oper ein Flötenkonzert seines Vaters und zum Beschluss eine eigene Komposition: Adagio und Variationen für Flöte; vgl. Tagebuch der deutschen Bühnen, Jg. 5, Nr. 4 (April 1820), S. 176 und den Bericht in der Abend-Zeitung vom 24. März 1820. Auch F. X. W. Mozart urteilte: „Er spielte ganz meiserhaft“; vgl. Franz Xaver Wolfgang Mozart, Reisetagebuch 1819–1821, hg. von Rudolph Angermüller, Bad Honnef 1994, S. 182.

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