Donnerstag, 2. März 1820
Dresden

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d: 2t an Beers geschrieben und das Geschenk ausgeschlagen
von 36 Frid. dor Werth. warscheinlich etwas von Silber.
der Himmel verhüte daß ich dadurch die guten Menschen
kränke, aber ich bin es meiner Ruhe schuldig.
um 11 Uhr Pr: Wettkampf. neuer Schluß der Emma
erhalten.
und Brief von Hummel.
Mozart spielte bei mir mit Sina eine Sonate aus E*.
sehr hübsch.
4 Uhr Miserere Seydel. dann Mittag
mit Mozart bey Bombelles.
Sie sang*. Moz: spielte
Variat. aus Joseph*.
40t Lect.*T

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|2. gr6. pf
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • Pr:Abk. von „Probe“.
    • „… Sina eine Sonate aus E“Vermutlich F. X. W. Mozarts Grande Sonate pur le Pianoforte avec Accomp. d’un Violon obligé ou Violoncello E-Dur op. 19 (WV VI:13), deren Drucklegung bei Peters (VN: 1556) unmittelbar bevorstand.
    • „… Sie sang“Laut Mozarts Reisetagebuch sang sie Szene und Rondo „Ch’io mi scordi di te“ / „Non temer amato bene“ (KV 505) von W. A. Mozart.
    • „… spielte Variat . aus Joseph“F. X. W. Mozart spielte vermutlich seine eigenen Variations pour le Pianoforte Sur une Romance de Mehul op. 23, deren Drucklegung bei Peters (VN: 1558) unmittelbar bevorstand (über dasselbe Thema, wie Webers Variationen op. 28).
    • „… 40 t Lect.“Lektion von Fanny von Egloffstein.

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