Montag, 3. Juli 1820
Dresden

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d: 3. Copie meiner Concertstimme C dur*
Copie des Clar: Con. F. Part.*
Ganzen Tag gearbeitet. Ersten Akt der Preciosa vollendet*.

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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… meiner Concert stimme C dur“Möglicherweise als Aufführungsmaterial für die geplanten Konzerte auf der Reise durch Norddeutschland nach Kopenhagen.
    • „… des Clar: Con. F. Part.“Ob auch diese Partiturkopie mit der bevorstehenden Konzertreise in Verbindung zu bringen ist, bleibt unklar. Aufführungen des Werks sind in Webers Konzerten 1820 nicht nachweisbar. Denkbar ist, dass der Komponist bereits zu dieser Zeit eine Drucklegung plante (nach Ablauf des zehnjährigen Exklusivrechts von H. Baermann) und prophylaktisch eine Kopie anfertigen ließ, die er 1822 als Stichvorlage an Schlesinger weitergab (1822 sind keine Kopierkosten im Tagebuch vermerkt). Webers Briefe an Baermann vom 18. Mai oder 21. Mai 1820 könnten eine entsprechende Bitte bzw. Ankündigung enthalten haben.
    • „… Ersten Akt der Preciosa vollendet“Die Nr. 1 bis 4 der Preciosa (die Nr. 5 zur Schlussszene des I. Akts komponierte Weber erst im September 1821 nach).

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