Donnerstag, 26. September 1822
Hosterwitz, Dresden

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d: 26t mit Felsners abgerechnet. an Miethe bezahlt
da schon 2 rh: Daraufgeld gegeben waren

für 4 Klafter Holz zu machen
für Blumen
für die Boten Gänge der Felsner
Für eine zerbrochene Fensterscheibe
für Späne
für das puzzen des Pferdes, Wagen pp ließ ich Ihnen
2 Centner Heu und ½ Schokh Stroh an Werth 4 rh

der Bekker schikte Trauben
Brief Porto
um 2 Uhr nach Dresden zum leztenmale
Abends Joh: v. Paris. Seidler. empfangen und
gerufen*.
bei Ihnen zu Abend mit Holtey und
Winkler*.
Beitrag zum Lusthause in Hosterw:*
Apotheker Rechnung in Pillnitz
Friedrich

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|33 rh.
|1. rh16 gr
|8 gr
|2 rh
|4 gr
|8 gr
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|4 gr
|1. rh16 gr
|1. rh16. gr
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|2. rh
|5. rh22. gr6. pf
|1. rh8 gr

Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… Seidler . empfangen und gerufen“C. Seidler sang als Gast die Prinzessin von Navarra; vgl. den Bericht in der Abend-Zeitung vom 9. Oktober 1822. Daneben wirkten u. a. A. Mayer (Seneschall), G. W. Wilhelmi (Titelpartie), J. Haase (Olivier), K. Keller (Pedrigo) und F. Miller (Lorezza) mit.
    • „… Abend mit Holtey und Winkler“Laut Erinnerungen von C. von Holtei fand das Treffen bei Chiappone statt; anwesend waren demnach auch Ludwig und Friederike Robert, allerdings sind Holteis Schilderungen nicht durchgehend als authentisch zu betrachten. Vgl. auch Holteis Brief an Max Maria von Weber vom 7. November 1860 inklusive Kommentar.
    • „… Beitrag zum Lusthause in Hosterw:“Gemeint ist offenbar der kleine Pavillon im Garten des Felsner’schen Hauses in Hosterwitz, den auch Caroline von Weber in zwei Briefen des Jahres 1826 als „Lusthaus“ bezeichnet.

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