Carl Maria von Weber – Tagebucheintrag vom Sonntag, 2. Mai 1813 (Wien)

d: 2t Sonntag. Wäsche
Oratorium von Stadler *. Visiten gefahren
Mittag bey Geiger
Abends die vornehmen Wirthe*, Gefrornes
2 Uhrbänder mit Kos:*
Abends noch bey Bärmann
Fortepiano an Streicher bezahlt mit

|5 ƒ39. xr
|7 ƒ–
|1 ƒ19. xr
|1. ƒ48. xr
|3. ƒ36. xr
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|400 ƒ–
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Apparat

Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1
Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

1.

„… Oratorium von Stadler“Zum Benefizkonzert zugunsten des Elisabethiner-Krankenhauses im Saal der Universität vgl. u. a. Wiener allgemeine musikalische Zeitung, Nr. 19 (8. Mai 1813), Sp. 281–288 und Der Sammler, Jg. 5, Nr. 74 (9. Mai 1813), S. 296.
2.

„… Abends die vornehmen Wirthe“Aufführung im Theater an der Wien, u. a. mit F. Wild (Ritter Billeroi), W. Ehlers (Ravannes), C. Schmidtmann (Favancourt), C. Buchwieser (Pauline) und H. Teimer (Babette).
3.

„… 2 Uhrbänder mit Kos:“Möglicherweise Abkürzung für „Kosaken“; vgl. dazu den Eintrag vom 4. Mai 1813 zum „Kosaken Täschchen“. Kauf eines Bandes für F. R. Bayer; vgl. die Tagebuchnotiz vom 7. Mai 1813.