Montag, 3. Januar 1814
Prag
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d: 3ten Probe von Johann v: Paris. Mittag bey Glaser
dann zu Ther: Sie war krank. Calina. Ärger. Ruhe halten‡
unter den Kindern. zu Jung und Liebich. Obst
ein paar Handschuhe
die Klavierschule* zu binden
Seitenumbruch
|54. xr
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|18 xr
|1. ƒ30. xr
|1 ƒ–
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Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
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Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Textkonstitution
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„lten“unsichere Lesung
Einzelstellenerläuterung
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„… die Klavierschule“Zuweisung nicht möglich. Ein Großteil der in Webers Besitz befindlichen Musik-Literatur befand sich bis Sommer 1813 als Schuldpfand in Stuttgart, danach bis 1817 zur Verwahrung bei Gottfried Weber, der Weber seinen Besitz schließlich nach Dresden übersandte. Die in den diesbezüglichen Listen verzeichneten Theoretika können hier also nicht gemeint sein. Ein in den Listen fehlendes, angeblich aus Webers Besitz stammendes Exemplar von Johann Friedrich Nagels Kurzer Anweisung zum Klavierspielen für Lehrer und Lernende (Halle: Hendel, 1797) kam 2020 in den Handel; vgl. Fundstücke aus Webers Bibliothek.