Donnerstag, 30. März 1815
Prag
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d: 30t um 10 Uhr OrchesterProbe von der Wette. dann
zur Duschek gefahren, meine Duetten‡ mit denen
Comt: Sternberg* gesungen. Mittag bey Lina.
um 5 Uhr Declamat.‡ der Mad: Schröder. dann
der Waßerträger. gut. Mad: Sonntag kam
an. Fenster und Zimmer gepuzt. der Kathel
Brief von Hofmann erhalten.
= 10 ƒ aus der Eßen Cassa geliehen.
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|1 ƒ 24. xr
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Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
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Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Textkonstitution
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„n“unsichere Lesung
Einzelstellenerläuterung
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„… n mit denen Comt: Sternberg“Auguste von Sternberg-Manderscheid (1793–1820) und ihre Schwester Christiane (1798–1840), Töchter des Grafen Sternberg und möglicherweise Gesangsschülerinnen von Josepha Duschek, sangen im Konzert beim Fürsten Lobkowitz begleitet von Weber am Klavier dessen Duette „Mille volte“ und „Va, ti consola“; vgl. Johann Nepomuk von Choteks Tagebücher in Weberiana 19 (2009), S. 45f.
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„Declamat.“Abk. von „Declamatorium“.