Montag, 28. April 1823
Dresden

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d: 28t 10 Uhr GeneralP: Fidelio. 22t Bened. 9t ZeisT. Abends
zu Hause.
das Buch von Fidelio erhalten*.

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|21. gr6. pf
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • P:Abk. von „Probe“.
    • „… das Buch von Fidelio erhalten“Welches Libretto zu Fidelio hier gemeint ist, bleibt unklar. Es kann sich unmöglich um ein aus Wien gesandtes Manuskript (mit den vollständigen Dialogen) gehandelt haben, da die Leseprobe zur Oper, die ohne das Vorhandensein aller Dialoge undenkbar wäre, laut Tagebuch bereits am 19. April stattgefunden hatte. Vielleicht erhielt Weber ein Exemplar des gedruckten Arienbuches („Text der Gesänge“), das auf dem Theaterzettel zur Premiere am 29. April 1823 für 2 Groschen angeboten wurde.

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