Donnerstag, 17. Juni 1824
Dresden, Hosterwitz

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d: 17t 9 Uhr zum Geh. Rath. ½ 10 Uhr Kirche Hasse bis 12 Uhr. Mittag
beim Bischoff.
4 Uhr Vesp: und Lit: Schuster.
noch zum Geh. Rath*. Brief von Wendt mit Roßini*, und
[Lücke] erhalten.
nach Hosterw:
ein buntes Halstuch für mich
4 ½ Ellen Circassia zu Hosen
Ronilda e Costanza erhalten. und Brief von Mutter Beer.

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|4 gr
|1. rh6 gr
|3. rh9 gr
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

Textkonstitution

  • Hasseüber der Zeile hinzugefügt
  • „mit“unsichere Lesung

Einzelstellenerläuterung

  • Vesp:Abk. von „Vesper“.
  • Lit:Abk. von „Litanei“.
  • „… noch zum Geh. Rath“H. H. von Könneritz muss unmittelbar im Anschluss abgereist sein, da die Karlsbader Kurliste (1824, Nr. 409) seine Anreise am 19. Juni nachweist, wo er mit seiner Ehefrau im Haus Zur Sklavin an der Johannisbrücke abstieg.
  • „… Brief von Wendt mit Roßini“Amadeus Wendt, Rossini’s Leben und Treiben, vornehmlich nach den Nachrichten des Herrn v. Stendhal geschildert und mit Urtheilen der Zeitgenossen über seinen musikalischen Charakter begleitet, Leipzig: Leopold Voß, 1824. Da Weber im Tagebuch am 23. Juni Ausgaben für „Vie de Rossini“ (fraglich, ob die französische Originalausgabe oder die deutsche Übersetzung oder aber Buchbinderkosten) notierte, bleibt unklar, ob Wendts Brief das Buch oder nur eine entsprechende Ankündigung enthielt.

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