Montag, 7. September 1812
Gotha

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d: 7ten Früh Sr Durchlaucht dem Herzog und der Herzogin meine
Aufwartung gemacht, und äußerst gnädig empfangen
beym Herzog geblieben bis 2 Uhr.
Mittag zu Hause. Nachtische aber-
mals aufs Schloß*.
dann eingepakt und meine Sachen in
des Prinzen Palais bringen laßen*.
Trinkgelder im Haus
Schuh sohlen

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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • SrAbk. von „Seiner“.
    • „… Nachtische aber mals aufs Schloß“Der Hof lebte zu dieser Zeit nicht auf dem Friedenstein, sondern in Schloss Friedrichstal; vgl. das Fourierbuch für Juli bis September 1812 im Thüringischen Staatsarchiv Gotha.
    • „… des Prinzen Palais bringen laßen“Zu Webers Quartier im Palais des Prinzen Friedrich (heute: Altes Palais, Mozartstraße) vgl. den Brief des Prinzen an Caroline Schlick vom 12. August 1812 und Webers Brief an F. Rochlitz vom 12. September 1812.

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