Mittwoch, 8. Juni 1825
Dresden

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d: 8t um ½ 10 Uhr in die Stadt. Böttiger zu seinem Geburtstag
gratulirt.
Alexander wurde geimpft von Dr. v. Amon.
Gott gebe seinen Seegen. Trinkgeld der Mutter*
ein Salatbestek
12 PerlemutterKnöpfchen für Max
durch Bassenge aus London 100 Pounds angewiesen erhalten; ???*
Abends ins Theater*. Almosen
die 100 £ Sterling betragen 649 rh: Con: M.

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|2 rh
|12 gr
|6 gr
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|4 gr
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

Textkonstitution

  • „;“unsichere Lesung

Einzelstellenerläuterung

  • „… Trinkgeld der Mutter“Die Mutter von A. von Ammon war bereits 1822 verstorben, es dürfte demnach eine andere beim Arzt wartende Mutter gemeint sein.
  • „… Pounds angewiesen erhalten ; ???“Die drei Fragezeichen signalisieren, dass Weber sich über den Grund der Anweisung nicht im Klaren war. Wie sich später herausstellte, handelte es sich um die Bezahlung der Euryanthe-Partitur für William Hawes in London; zu der durch B. Livius vermittelten Bestellung vgl. Simrocks Schreiben an Weber vom 9. Juni 1825 sowie die Briefe Webers an C. Kemble, N. Simrock und B. Livius vom 30. Juni 1825.
  • „… Abends ins Theater“Im Theater auf dem Lincke’schen Bad wurde Das Portrait der Mutter gegeben; C. Kindler gastierte als Rekau.
  • Con: M.Abk. von „Conventionsmünze“.

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