Gedicht „Dem 19. November“ von Theodor Hell
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Dem 19. November.
Vater Weber.Ein Sohn ist mir am heut’gen Tag’ geboren; –Wen ruf’ ich an zu seinem Schutzpatrone? –Sey Du’s, Cäcilia, und jeder Wohllaut wohneIn seinem Geist, entzückend Aller Ohren.Mutter Brandt.Ein Mädchen ist’s, das heut’ mir Gott erkohren,Zu meines einst’gen Alters Freud’ und Lohne,Reich’ ihr, Thalia, Deine Blüthenkrone,Und führt sie lächelnd durch das Leben, Horen!Er und Sie.Am gleichen Tag des Monats einst entsprossen,Find’ ich in Dir des Lebens Mitgenossen,Ist auch mein Herz für Ewigkeit nun Dein!Die Freunde.Des Wohllauts Strom hast Du der Welt ergossen,Du schufst des Lebens Luft ihm klar und rein,Mög’ Euch der Himmel ewig heiter seyn!Th. Hell.Apparat
Entstehung
–
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Amiryan-Stein, Aida
Überlieferung
-
Textzeuge: Abend-Zeitung, Jg. 8, Nr. 281 (23. November 1824), S. 1123