Wilhelm zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein an Carl Graf von Brühl in Berlin
Berlin, Samstag, 5. November 1825
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Kontext
Absolute Chronologie
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- 1824-07-22: an Brühl
- 1824-06-11: von Brühl
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- 1825-12-05: an Brühl
- 1825-11-15: von Witzleben
Korrespondenzstelle
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- 1824-07-22: an Brühl
- 1824-06-11: von Brühl
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- 1825-11-30: von Brühl
Abschrift
Ministerium des Königℓ Hauses.
No 1432.
Da die Angelegenheit des TheaterMagazins und dessen Auflösung gegenwärtig von Neuem zur Sprache gekommen ist, so ersuche ich Ew. Hochgeboren ergebenst, mich bald gefälligst zu benachrichtigen, ob Sie den Ausserungen über die Nützlichkeit des Magazins, welche in dem Schreiben vom 3ten April pr. enthalten sind, noch etwas beizufügen haben.
Ich finde mich veranlaßt, Ew. Hochgeboren bei dieser Veranlassung wiederholt zu erkennen zu geben, daß für dies Magazin keine Ankäufe gemacht werden dürfen und bei der jetzigen Lage der Kasse jederzeit nur diejenige Quantität angekauft werden darf, welche im Laufe dieses Jahres noch unumgänglich nothwendig ist.
Das Curatorium ist von mir beauftragt, hierüber zu wachen.
Berlin den 5. November 1825. (gez.) WFzWittgenstein
Apparat
Zusammenfassung
die Auflösung des Waren-Magazins des Theaters betreffend: wiederholt die Order, dass keine Ankäufe für das Magzin gemacht werden dürfen, die nicht unbedingt notwendig sind
Incipit
„Da die Angelegenheit des TheaterMagazins und dessen Auflösung gegenwärtig“
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Solveig Schreiter